Bei dieser modernen und innovativen Behandlung handelt es sich um eine apparative Methode zur Gewebestraffung mittels hochfrequenter Radiowellen. Dabei wird über eine mit Elektroden versehene Kanüle kontrolliert Hitze im Fett- und Unterhautgewebe abgegeben. Hierdurch werden entweder Fettzellen verflüssigt, die über die Kanüle in einem Arbeitsgang abgesaugt werden können, bzw. Gewebestrukturen erhitzt wodurch eine direkte Straffung der Haut und des Unterhautgewebes erreicht wird. Mittels der integrierten Temperatursonden ist der Grad der Gewebeerwärmung messbar, damit es nicht zu Schäden durch Überhitzung kommt. So schaltet sich die aktive Elektrode automatisch aus, wenn die vorgegebene Zieltemperatur erreicht wird. Das Verfahren fördert auch die Neubildung von Kollagen im Bindegewebe und damit auch eine weitere Straffung der Haut.
Ein Teil des Glättungs- und Straffungseffekt der Haut stellt sich bereits unmittelbar nach der Behandlung ein. Zwar bildet sich dieser Effekt nach einigen Tagen wieder leicht zurück, doch dann setzen nach etwa drei bis vier Wochen die Neubildung kollagener und elastischer Bindegewebsfasern ein, die über einen Zeitraum von mehreren Monaten kontinuierlich zum gewünschten Straffungseffekt führen.
HINWEIS : Radiofrequenz sollte mit Klassischer Gesichtsbehandlungen kombiniert werden, um ein besseres Ergebnisse zu erzielen.